Gerade als ich 1996 in London begann zu arbeiten erkrankte mein Vater plötzlich sehr. Unser gemeinsamer Kampf gegen den rasant wachsenden Krebs verloren wir am 21.2.1996 in einer Klinik in Erlangen (D). Er war erst runde 60 und ich vermisse ihn bis zum heutigen Tage, so wie auch meine geliebte Mutter, welche 2014 verstarb.

Im Sommer 1996 kam mir in London eine Geschichte in den Kopf, welche laufend an meine 'Verstandstüre' klopfte und mich nicht mehr los ließ, bis ich sie endlich in 3 Wochen niederschrieb. Anschließend war diese 'fremde' Stimme wieder 'beruhigt' und das Niedergeschriebene schlummerte beinahe 20 Jahre unberührt in meiner Schublade.

Die Geschichte schrieb ich in London genau so nieder, wie mir meine innere Stimme aufgetragen hatte. Nur in einem Punkt widersprach ich der inneren Stimme, als ich die zwei Jahre Auszeit (Ferien), welche die Tiere und Menschen auf Hof Blessür erhalten sollten, um sich von den Strapazen des Trockenfutters Fleuro zu erholen, vor die Einführung des Euros setzte. Dies hat sich heute als chronologisch falsch herausgestellt, wobei man es aber auch so interpretieren könnte, dass diese zwei Jahre Ferien die Übergangszeit von 1999-2001 darstellten, als am 1.1.1999 zwar der Euro als Buchgeld eingeführt wurde, aber die nationalen Währungen erst nach 2 Jahre ('Ferien') am 1.1.2001 in Euromünzen und Noten gewechselt wurden.

Nach dem Tod meiner Mutter 2014, eine enthusiastische Biblithekarin, welcher ich versrpach eines Tages ein Buch zu schreiben, nahm ich die alte Geschichte von 1996 und übertrug sie in meinen Laptop genauso, wie ich sie damals 1996 in London niedergeschrieben hatte. Das Original Manuskript ist immer noch bei mir und wer wünscht, kann es gerne mit dem Buch vergleichen.

Noch ein Tipp fürs Leben - vertraue auf Deine innere Stimme - siehe auch der aktuelle Song: 'Hör auf die Stimme, hör was sie sagt ...'Mittlerweile bin ich überzeugt davon, daß Deine Innere Stimme oder 'höheres' 'Ich' wesentlich mehr weiß, als Dein eigener kleiner Verstand bzw. Dein Bewusstsein. Vergleichbar mit einem Eisberg, nur 10% sind sichtbar und greifbar, der große Rest aber bleibt unter dem Wasserhorizont im Unterbewusstsein verborgen und verbindet uns mit der göttlichen Schöpfung und dem Universum.